Energiekonzern E.ON bestätigt Prognosen

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Düsseldorf (Reuters) - Der Energiekonzern E.ON hat nach stabilen Ergebnissen im ersten Quartal seine Prognosen bestätigt.

Von Januar bis Ende März habe das Unternehmen sein operatives Ergebnis (bereinigtes Ebitda) mit rund 2,7 Milliarden Euro in etwa gehalten, teilte der größte europäische Netzbetreiber am Mittwoch mit. Das Ergebnis sei insbesondere auf investitionsgetriebenes Wachstum und operative Verbesserungen zurückzuführen. Während das Netzgeschäft leicht rückläufig war, konnte E.ON im Vertriebsgeschäft mit Strom und Gas zulegen.

Der Konzern bestätigte seinen Ausblick, wonach er im Gesamtjahr ein bereinigtes Ebitda zwischen 8,8 und 9,0 Milliarden Euro erzielen will. E.ON sehe sich in seiner Investitions- und Wachstumsstrategie bestätigt, sagte Finanzvorstand Marc Spieker. Allein in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres habe E.ON rund 1,3 Milliarden Euro in die europäische Energiewende investiert. Das entspreche einem Plus von rund 25 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2023. Der Großteil der Investitionen, knapp eine Milliarde Euro, sei auf das Netzgeschäfte entfallen. Dabei habe der Fokus auf Neuanschlüssen für Erneuerbare-Energien-Anlagen und auf der Modernisierung und Digitalisierung der Netzinfrastruktur gelegen.

(Bericht von Tom Käckenhoff, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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