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Trading-Chance Vonovia: Eine günstige Ausgangslage für einen „Inline-Trade“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Am kommenden Dienstag werden die Quartalsergebnisse des Immobilienkonzerns Vonovia erwartet. Das dürfte für kräftige Bewegung sorgen, aber die grundsätzliche Gemengelage nicht auf den Kopf stellen. Um sich im Vorfeld für Long oder Short zu entscheiden, ist das eine ungünstige Konstellation. Für einen Inline-Optionsschein ist diese Situation hingegen äußerst lukrativ.

Wir hatten zuletzt zwei Inline-Optionsscheine nacheinander mit Vonovia als Basiswert erfolgreich über die Ziellinie gebracht, d.h. die Scheine liefen aus, ohne dass die Aktie vor dem Laufzeitende eine der beiden K.O.-Barrieren touchiert hätte, so dass der volle Auszahlungsbetrag vereinnahmt werden konnte (mehr zur Funktion dieser Optionsscheine weiter unten). Der letzte endete am 17. April … und so, wie sich die Lage für Vonovia darstellt, könnte man diesen zwei „Inline-Trades“ jetzt einen dritten folgen lassen.

Die derzeitigen Rahmenbedingungen dürften die Handelsspanne eingrenzen

Der Immobilienkonzern Vonovia sitzt in der momentanen Gesamtsituation zwischen zwei Stühlen. Einerseits profitiert man von einer hohen Mietnachfrage und stabilen Mieten, andererseits drücken gegenüber früheren Jahren deutlich höhere Bau- und Renovierungskosten auf die Gewinne. Letzteres würde durch sinkende Zinsen zwar gelindert, weshalb die Aktie im vergangenen Herbst kräftig Boden gutmachte, als man davon ausging, dass die Leitzinsen ab März schnell und weit sinken werden. Aber mittlerweile weiß man: So wird es nicht laufen … und seither bewegt sich der Kurs in einer mittelfristigen Abwärtskorrektur. 

Quelle: marketmaker pp4

Auch, wenn die kommende Woche anstehenden Quartalsergebnisse sicherlich für Bewegung sorgen werden: Die Handelsspanne der vergangenen Monate dürfte Vonovia eher nicht verlassen, weil die Rahmenbedingungen das nicht unterstützen würden, daran dürfte der Bericht über das erste Quartal nichts ändern.

Wohin die Reaktion auf die Zahlen führt, ist zwar völlig offen, so dass, wer im Vorfeld einen Trade eingehen wollte, geradezu würfeln müsste, ob er dafür die Long- oder die Short-Seite wählt. Aber gerade in solchen Situationen sind Inline-Optionsscheine eine hoch interessante Alternative, denn da ist es egal, ob eine Aktie kurzfristig nach oben oder unten ausbricht, solange sie dabei nicht eine festgelegte Spanne verlässt. Bevor wir Ihnen unten die Daten unseres dazu vorgestellten „Inliners“ vorstellen, hier eine Erläuterung, wie genau ein solcher Inline-Optionsschein funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Vonovia-Inliner mit Barrieren bei 20 und 32 Euro

Wir schlagen für diesen Trade einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 17.04.2024 noch gut zwei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 20 und 32 Euro einen ordentlichen Sicherheitspuffer zum aktuellen Kursniveau der Aktie ausweisen, zumal die Aktie aktuell fast genau in der Mitte dieser Spanne notiert..

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD1V50 und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,22 zu 8,39 Euro aus, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 19 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  26,10 Euro,  26,80 Euro,  28,38 Euro,  28,72 Euro,  29,30 Euro

Unterstützungen:   24,45 Euro,  23,74 Euro,  22,45 Euro

Inline-Optionsschein auf die Vonovia-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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